Ararat  vom 29.-31.08.07

Unsere Araratbesteigung nimmt drei Tage in Anspruch. Wir, das sind Kristof, Ingo und Peter und unser türkischer Bergführer nebst Koch starten von Dogubeyazit aus über die Südroute ab der Kurdensiedlung Eli. Bis dort geht es mit dem Auto. Das Wetter ist nicht das beste, der Gipfel des Ararat ist bereits am frühen Morgen in Wolken gehüllt. Heute stört uns das jedoch nicht. Wir erreichen das Lager eins nach gut 3 Stunden. Nachmittags regnet es allerdings. Am nächsten Tag geht es hinauf zum Lager II. Hier ist es merklich kühler als unten, um nicht mit einigen Briten, die ebenfalls die Nacht hier oben verbringen, zu sagen „…very cold…“ – kein Wunder, wir sind auf über 4000 m Seehöhe. Seit Mittag sind wir in Wolken gehüllt und nachts graupelt es, dass wir schon fast die Hoffnung auf den Gipfel aufgeben. Doch nach Mitternacht hören die Niederschläge auf und wir starten um 2.30. Als es hell wird, sehen wir uns im Nebel. Doch – und das können wir beinahe nicht glauben – kurz bevor wir den Gipfel erreichen, brechen die Wolken auf und wir erleben das beste Wetter mit bombastischer Fernsicht. Es weht ein ziemlicher Wind und wir bleiben eine knappe halbe Stunde, dann steigen wir ab, nicht nur bis ins Camp II oder I, sondern direkt bis hinab nach Eli – 3000 Höhenmeter.

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